Montag, 1. März 2010

Wachstum


Heute habe ich ein wundervolles Feedback bekommen, darum ging es um einen Beitrag im Blog und zwar um „Seelenbegegnungen“. Und ich freue mich sehr wenn ich mit meinen Beiträgen etwas bewirken kann, das ist der schönste Lohn den man sich denken kann..... Ein herzliches DANKE dafür.


Dieser Beitrag war aus dem Jahre 2008 und ich begann nachzudenken was sich seither verändert oder getan hat und ob ich in den Bereichen Liebe, Glück und Beziehungen weiter dazugelernt habe.


Ich glaube ich habe eine Menge dazugelernt. Mit diesem wunderbaren Mann bin ich immer noch zusammen, und es wird immer schöner...... Ich springe nicht mehr so oft an, wenn er auf meine „Knöpfe“ drückt, erkenne immer öfter was dahintersteckt und kann daran arbeiten.


Ich bin gelassener geworden, ich lache unendlich viel, ich kann immer noch sauer sein - klar, aber ich erkenne immer öfter mein Ego dahinter – und kann wieder darüber lachen… Jo ist ein wunderbarer Lehrer für mich und er ist mein Freund, mein Seelenverwandter, mein Geliebter und der Mensch dem ich zutiefst vertraue und den ich aus ganzem Herzen liebe und respektiere.


Als wir heute beim Frühstück saßen, sagte er zu mir - an mir erkenne er wie sehr er bereits gewachsen ist, sonst hätte er mich niemals angezogen – das kann ich nur zurückgeben.


Danke dass du da bist Jo - ich liebe dich.



Sonntag, 10. Januar 2010

Sorge für deinen Körper

Sorge für deinen Körper in der neuen Energie
von Sarah Bierman und St. Germain


Laß uns über Neujahrsvorsätze reden.

Was ist ein Vorsatz?

In meinem Wörterbuch bedeutet Vorsatz (engl. resolution) „Entschluß, eine Entscheidung über künftiges Handeln.“

Es ist abgeleitet von dem Wort „resolut“, das „fest und beständig in der Absicht“ bedeutet.

Das klingt für mich ziemlich heavy und überhaupt nicht nach Spaß. Und sollten wir jetzt nicht im „Jetzt“ (und nicht in der Zukunft) leben und mit dem Flow gehen (nicht „fest“ sein)?

Wie erschaffst du deine Realität?

Die alte Art des Erschaffens funktioniert durch Struktur und Disziplin, Anstrengung und Zwang. Das muß nicht deine Realität sein! Du kannst dein Leben, einschließlich deines Körpers, mit Leichtigkeit und Freude erschaffen.

Angenommen, ein Freund oder Bekannter würde dich ansehen und sagen: „Du bist zu dick! Ich werde dich auf eine strenge Diät setzen und dich zwingen, ins Fitneßstudio zu gehen, ob du willst oder nicht!“ Möchtest du gerne so behandelt werden? Wahrscheinlich nicht, und dein Körper möchte auch nicht so behandelt werden. Wenn du deinen Körper anschaust und sagst: „Dies ist zu groß, dies ist zu klein“ etc., dann antwortet dein Körper: „Ja, wie du wünschst.“ Und er erschafft das, was du gesagt hast, d.h.“ zu groß, oder „zu klein“ etc. Dein Körper ist sehr zuvorkommend und sehr vergebend.

Schuldest du deinem Körper eine Entschuldigung?

Laß uns das neue Jahr mit einer neuen Art des Erschaffens beginnen. Der erste Schritt besteht darin, alles loszulassen, was dir in bezug auf deinen Körper je gesagt wurde und alles, was du je über ihn geglaubt hast – wie er funktioniert und was gut und was schlecht für ihn ist. Damit meine ich alles, auch das metaphysische Zeug. Die Regeln gelten nur dann für uns, wenn wir es ihnen erlauben.

Ich arbeite seit vielen Jahren mit St. Germain. Er hat mehrere hundert Jahre gelebt und sah immer gleich aus. Er alterte nicht und brauchte nicht zu essen!

(An diesem Punkt wollte St. Germain schreiben)

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Mißhandelst du deinen Körper?
Von St. Germain


Würdet ihr alle bitte damit aufhören, im Namen der (Körperfürsorge) eure Körper zu mißhandeln?

Jedesmal, wenn du einen unfreundlichen Gedanken über dienen Körper hast, mißhandelst du ihn. Jedesmal, wenn du dich weigerst zu essen, was dein Körper zu essen wünscht, ist das Mißbrauch. Jedesmal, wenn du etwas ißt, was dein Körper nicht möchte, ist das Mißbrauch. So viele Leute essen, was der Verstand essen möchte, ob es nun auf irgendeiner speziellen Diät beruht, von der euch gesagt wurde, sie sei gut für euch, oder in dem Bestreben, irgendein emotionales Bedürfnis zu erfüllen. Dein Körper weiß, was er essen möchte. Er teilt es dir mit, indem er ein Verlangen nach dieser Nahrung hat. Aber du mußt bewußt und aufmerksam bleiben. Wenn du dich emotional, einsam, gestreßt oder gelangweilt fühlst, dann wirst du wahrscheinlich nicht auf deinen Körper hören. Also halte eine Minute inne, werde dir deines emotionalen Zustandes bewußt. Unterscheide dein mentales / emotionales Selbst von deinem physischen Körper. Frage jeden Teil, was er braucht. Es geht nicht darum, dein mentales / emotionales Selbst zu verleugnen oder zu bestrafen. Es geht darum, bewußter zu werden, bewußt darüber, welcher Teil von dir sich hungrig fühlt und wonach.

Laß alle Glaubensvorstellungen gehen, daß eine Art von Essen gut und eine andere schlecht ist. Du kennst diese kleine Stimme, oder vielleicht ist es auch eine große, die dir sagt, daß du brav sein und „richtig essen mußt, um deinen Körper zu reinigen und deine Schwingung zu erhöhen und aufzusteigen“? Das ist ein Implantat, ein Programm, ein Glaubenssystem. Dein Körper braucht keine bestimmte Kalorienmenge, um Energie zu haben, er braucht kein tägliches Minimum an Vitaminen, Eiweiß etc. Ich habe mich von dieser Programmierung befreit, und jetzt ist es Zeit für euch, euch ebenfalls davon zu befreien.

Wir „Aufgestiegenen Meister“ finden euch so albern, während wir hier auf der anderen Seite des Schleiers Wein trinken und Zigarren rauchen. Die meisten von uns warten ungeduldig darauf, wieder „verkörpert“ zu sein, so daß wir das volle Vergnügen all der Dinge genießen können, die ihr euch selbst verweigert. Es liegt große Freude in der Freiheit und Einheit, die wir auf dieser Seite des Schleiers erfahren, aber nur durch physische Manifestation ist es möglich, als zwei einzelne Wesen zusammenzukommen. Man braucht einen Körper, um physische Berührung zu spüren und auch die anderen Sinne auf solch lebhafte Weise zu erfahren.

Sobald du einmal aus der Hypnose / Programmierung, wie man essen sollte, heraus bist, ist es ganz einfach, du brauchst nämlich nur noch auf deinen Körper zu hören. Frag deinen Körper, was ER essen möchte. Dir ist erzählt worden, daß Nahrungsmittel, die viel Zucker und Fett enthalten, schlecht für dich sind. (Es überrascht nicht, daß die meisten Kinder „süchtig nach Zucker“ sind - sie haben als Säuglinge mit ausschließlich supersüßer und fettreicher Nahrung, nämlich Muttermilch, angefangen. Muttermilch wird als die perfekte Nahrung angepriesen. Nur so ein Gedanke …)

Ich sage nicht, daß es gut ist, „junk food“ zu essen. Ich sage, daß DU weißt, was für DICH passend ist. Du brauchst niemanden, der dir erzählt, wie du essen sollst, oder wie du überhaupt SEIN sollst.

Du bist in Wahrheit ein Meister, der eine Vereinbarung abgeschlossen hat, zu vergessen, wer du wirklich bist, so zu tun, als seist du ein Mensch, als habest du Karma und müssest Lektionen lernen. Was, wenn du nicht daran arbeiten müßtest, deine Schwingung zu erhöhen, um den Aufstieg zu erreichen? Was, wenn du bereits dort wärst und dich nur zu erinnern bräuchtest? Was, wenn der einzige Grund, dich zu inkarnieren, darin bestünde, deine Verkörperung zu genießen? Wie wäre dein Leben dann?

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Als ich anfing, mit St. Germain zu arbeiten, fragte er mich: „Bist du bereit, alles, was du als dich selber kennst, alles, was du als deins kennst, zu verlieren, um bewußt zu sein?“

Ich begann zu verstehen, daß das, was ich für mich selbst gehalten hatte, wirklich einfach nur meine „Geschichte“ war, meine Glaubensmuster und Programmierungen.

Wie erkennst du die Wahrheit?

Es ist wirklich ziemlich einfach. Wenn es sich leicht und expansiv anfühlt, ist es wahr! Wenn es sich schwer und begrenzend anfühlt, ist es unwahr! So einfach ist das. Denk darüber nach, was man dir über richtige Ernährung beigebracht hat. Fühlt sich das leicht und expansiv an? Oder fühlt es sich schwer und begrenzend an?

Willkommen beim „Eß-gasmus!“

Hast du je etwas gegessen, das so gut war, daß es wie ein Orgasmus war? Da hast du das gegessen, was dein Körper wirklich wollte. Mmmmm! Der Trick besteht darin, mit dem Essen aufzuhören, wenn das Essen aufhört, so köstlich zu schmecken. Ich kenne eine Frau, die 100 Pfund abnahm, indem sie einfach aß, was immer ihr Körper haben wollte, einschließlich Kartoffelchips und Schokolade. Die Sache ist die, sie hörte auf zu essen, sobald es nicht mehr ekstatisch gut war.

Anmerkung: Das wird nicht funktionieren, wenn du beim Essen darüber nachdenkst, wie ungesund, dickmachend oder schlecht etwas ist. Jedesmal, wenn einer dieser Gedanken dir in den Kopf kommt, frage dich: „Fühlt sich das leicht und expansiv an?“ Wenn die Antwort Nein lautet, dann ist es für dich nicht wahr.

Wie nährst du deinen Körper?

Was nährt deinen Körper? Da gibt es ebenfalls keine Regeln. Aus einem ausgedehnten Zustand heraus, frage deinen Körper, was ihn nährt. Du wirst wahrscheinlich einige der Antworten bekommen, die du schon erwartest, wie ein Bd, liebevolle Berührungen, warmen Tee etc. Aber zensiere nicht die heraus, die dir verrückt erscheinen. Ich war überrascht, als meine Liste Neccos Schokoladen, Kaffee im Bett am Morgen und sogar Tequila enthielt! Nähre deinen Körper so viel wie möglich. Unsere Körper gehen durch einen größeren Übergang. Sei geduldig, sanft und liebevoll mit deinem Körper.

Macht dein Körper gerne Sport?

Körper bewegen sich gern. Was macht dein Körper gerne? Nochmal, schmeiß all die Regeln weg, die du gelernt hast. Frage dich, was für DICH stimmt. Mißhandle deinen Körper nicht, indem du ihn zwingst, Sport zu treiben, wenn er keinen Sport treiben will. Wenn du die Form deines Körpers gern verändern möchtest, frage ihn: „Was wäre nötig, um so auszusehen?“ Zwang und Disziplin sind nicht notwendig.

Eine Sache, die mir an Fitneßstudios aufgefallen ist: sie sind gewöhnlich voll mit Leuten, die eine Menge Urteile über ihren Körper haben. Da wir alle viel übersinnlicher sind, als uns klar ist, nehmen wir ihre Urteile auf. Achte auf diesen Effekt.

Sprich mit deinem Körper. Dein Körper hat sein eigenes Bewußtsein und du, das Wesen, kannst direkt mit ihm kommunizieren.

Hier sind ein paar Vorschläge für die Kommunikation mit deinem Körper:

Was nährt deinen Körper?
Was macht deinen Körper glücklich und aufgeregt, am Leben zu sein?
Wie bewegt sich dein Körper gern?
Was möchte dein Körper essen? (Es wird echt lecker schmecken! Denk dran, daß dein Körper satt ist, wenn das Essen aufhört, so lecker zu schmecken.)

Was braucht dein Körper von dir?
Was bewirkt, daß dein Körper sich ausgeruht fühlt?
Wie möchte dein Körper berührt werden?

Wenn es ein spezielles Thema gibt:

Möchte dein Körper dieses Thema haben?
Hat es einen Wert, dieses Thema zu haben?
Ist es deins?
Was wird nötig sein, um das zu ändern?
Was hätte dein Körper gern, daß du tust, um das zu verändern?
Sprich zu diesem speziellen Körperteil. Gibt es dort gestaute Energie (Gedanken, Glaubensmuter, Emotionen etc.)?

Gibt es etwas, wovon dein Körper gerne mehr hätte?
Gibt es etwas, wovon dein Körper gerne weniger hätte?

Ich hoffe, daß du in diesem neuen Jahr freundlich zu deinem Körper sein, auf ihn hören und für ihn dankbar sein wirst. Dies ist eine fabelhafte Zeit, auf dem Planeten zu sein und einen Körper zu haben! Wir können UNSERE Realität erschaffen und sie genießen!


Quelle: http://limitless-one.com/index.asp?ID=211

Donnerstag, 7. Januar 2010

REIKI und die neuen Energien

Immer wieder höre ich dass Reiki veraltet sei, es nun an die Energie der neuen Zeit angepasst werden müsse, oder an Kraft verloren hätte, und außerdem sind die Symbole hinderlich und müssen entfernt werden.......


Hmmm.......Reiki ist Liebe, kann Liebe veraltern oder an Energie verlieren, wohl eher nicht.


Können uns die Reiki Symbole hindern, einschränken oder was auch immer – warum sollten sie?


Symbole sind nichts anderes als Hilfsmittel, die Kraft erhalten durch das Kollektiv, weil viele Menschen mit den Symbolen mit der gleichen Intention arbeiten, das gibt ihnen Kraft, und natürlich weil ich daran glaube.


Ich bin der Schöpfer meiner Realität, wenn ich mir einrede - oder einreden lasse, die Symbole fesseln mich, dann wird es auch so sein......mehr steckt nicht dahinter.


Niemand, keine Symbole, Einweihungen, oder andere Dinge im Außen haben Macht über mich wenn ich sie ihnen nicht gebe........das ist auch schon der ganze Zauber.


Ich liebe Reiki und zwar genauso wie ich es vor 10 Jahren gelernt habe, und habe bisher keinerlei Einschränkungen dabei entdeckt, und ich darf sagen dass ich Ahnung von Energien habe und eine Menge Erfahrung - solange ich mit Liebe und offenem Herzen arbeite gibt es keine Einschränkungen aber auch kein Höher, Besser, Schneller - das halte ich persönlich nur für eine gute Strategie um sich von der Masse abzuheben, denn „normale“ Reikilehrer gibt es ja schon genug ;-)



Montag, 23. November 2009

Esoterikforen


Ich habe mich vor einigen Jahren - 2002, in einem Esoterikforum angemeldet, weil ich damals noch nicht viele Menschen hatte mit denen ich über Themen reden konnte, die mir am Herzen lagen.

Mittlerweile ist das Gott sei Dank nicht mehr der Fall, im Esoterikforum angemeldet bin ich trotzdem noch......allerdings hat sich unendlich viel geändert in den Jahren, und Spaß macht es mir inzwischen keinen mehr, darum schreibe ich auch so gut wie nichts mehr.

Damals ging es den Menschen wirklich noch um einen spirituellen Austausch, heute geht es nur noch darum wer besser ist, oder wer Andere besser lächerlich oder runtermachen kann.
Mit Spiritualität hat das leider nichts mehr zu tun und ich frage mich was diese Menschen dazu bewegt in einem Esoterikforum zu schreiben.

Ich finde es einfach schade, da es ursprünglich eine gute Möglichkeit war mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten oder sich den einen oder anderen Rat zu holen......

Aber das Forum spiegelt eben das Leben - Zynismus, Missgunst, Neid, Überheblichkeit, Arroganz ist an der Tagesordnung......zum Glück gibt es auch wahrhaftige, liebevolle, hilfsbereite, mitfühlende, aus dem Herzen lebende Menschen - nur die findet man meist nicht in einem Forum.......wird schon seinen Grund haben : ))

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Phantom Schweingrippe

Viele Menschen stehen Impfungen skeptisch gegenüber, und erst recht, wenn es um staatlich verordnete Zwangsimpfungen geht. Die österreichische Journalistin Jane Bürgermeister kam durch Zufall einem ungeheuerlichen Vorgang auf die Spur. In dem Interview schildert sie, wie ein Impfstoff hergestellt worden ist, mit dem absichtlich eine Pandemie ausgelöst werden sollte.

Aber seht selbst..........

http://www.youtube.com/watch?v=iQU938T6dZE

Montag, 12. Oktober 2009

STEVIA



Im Gegensatz zu künstlichen Süssstoffen, die z. B. Aspartam enthalten, sei Stevia eine Pflanze, die zur Heilkunst verwendet werde, (pfefferminz- ähnlich), nicht aufputschend wirke, die 20-fache Süsskraft besitze und sowohl Zivilisationskrankheiten als auch z. B. Karies entgegenwirke.

Nach dem Willen der EU darf Stevia dennoch nicht auf dem Markt erscheinen, da es eine Konkurrenz zur Zuckerindustrie darstellt.

Stevia ist derzeit nur als Dental- und Hautkosmetik erhältlich. Obwohl mehrere wissenschaftliche Studien die gesundheitliche Unbedenklichkeit von Stevia beweisen, wurde das Produkt von der EU verboten, während auf Grund des Zuckerkonsums nachweislich unzählbare Krankheiten sowie Fettleibigkeit fast pandemieartig ansteigen.
Darf Profit und politische Macht über dem Wohl der Völker stehen?

Bildet euch selbst ein Urteil.

Quelle:
www.freestevia.de
www.prostevia.ch
www.stevia.ch
www.stevia.com

Donnerstag, 10. September 2009

Dalai Lama

Sonja von Staden, eine wunderbare Künstlerin schreibt hier von ihrer Begegnung mit dem Dalai Lama. Ihre Worte haben mich sehr berührt, deshalb möchte ich euch den Text nicht vorenthalten.


Meine Begegnung mit Tenzin Gyatso, dem 14. Dalai Lama, in Frankfurt
Reflektion eines sehr intensiven Erlebnisses

Er ist ein Mensch. Ein lustiger, entspannter Mann.
Was also lässt mich vor Rührung und Herzensenergie beinahe weinen, wenn ich ihn hereinkommen sehe? Ist es meine Erwartung oder seine Kraft, die mich so aufgeregt sein lässt?
Er spricht in einfachen Worten. Wenn er in Englisch seine Botschaften vermittelt, wirkt er sehr konzentriert und mit seiner höheren Quelle verbunden. Manchmal macht er einen Witz und lacht rau, so dass alle Menschen mitlachen müssen. Während seine Worte übersetzt werden, blickt er interessiert um sich, lächelt und ist ganz bei sich. Manchmal nickt er versonnen. Er grüßt die Besucher, winkt und lacht. Es ist einfach schön, ihn zu beobachten und ihm zu lauschen.

Die Besucher in der großen Arena sind alle aufmerksam dabei. Es herrscht eine friedliche Stimmung - auch in mir. Gerade diskutiert er mit dem Benediktinerpater Anselm Grün und dem Zen-Meister Roshi Bernard Glassmann über den Umgang mit Krisen und Veränderungen.

„Frieden entsteht durch Liebe und Frieden mit dem, was in mir ist.“ Zitat Anselm Grün.

Es macht mich glücklich mitzuerleben, wie diese zutiefst spirituellen und doch so lebenspraktischen Männer auf ihre ganz eigene Weise soviel Wahrheit vermitteln. Mit Humor, Klarheit und Weisheit. Weisheit ist gelebtes und angewandtes Wissen. Hier sehe und spüre ich es.

Zurück zu meiner Reflektion zu Seiner Heiligkeit.
Was macht es so besonders, dem Dalai Lama zu begegnen? Ich hatte das große Glück, eine persönliche Audienz mit ihm zu erleben. Dank meiner Teilnahme an der Ausstellung „Artists for Dalai Lama“, zu der ich von der Organisatorin der Veranstaltung – Andrea Kuhlmann – eingeladen wurde. Eine Ehre für mich. Allein die Ausstellung war schon eine bemerkenswerte Erfahrung, doch die Audienz übertrifft alles, was ich bisher erleben durfte.

Mit Seiner Heiligkeit in einem Raum zu sein, ist wie eine Begegnung mit der Wahrheit und Weisheit in einem menschlichen Körper. Der Dalai Lama ist ein Symbol für diese Weisheit, für den Weg des Glücks, für eine heitere, leichte und doch sehr konzentrierte Spiritualität. So diszipliniert, so klar trotz des Stresses seines anstrengenden Lebens. Seine ständigen Reisen rund um den Globus mit all den Vorträgen und Begegnungen mit den Menschen wären schon für einen jungen Menschen eine Herausforderung. Doch er ist mittlerweile 74 Jahre alt. Man sieht es ihm nicht an und würde ihn Anfang 60 schätzen.

Ich bewundere ihn für sein liebevolles, gelassenes Wesen, und gleichzeitig habe ich Mitgefühl für die Last, die er trägt. Er trägt sie mit Würde. Mit seiner Bereitschaft, diese Last zu tragen, zeigt er uns allen, dass es möglich ist, unseren Teil dazu beizutragen, um Frieden in die Welt zu bringen.

So habe ich ihn erlebt, als er wenige Meter vor mir saß. Etwas angespannt, weil er von einem Termin zum nächsten hetzen musste. So sind seine Tage immer angefüllt mit vielen Menschen und Gesprächen. Unsere Audienz fand in einem nüchternen Konferenzraum statt, der mit viel mehr Menschen angefüllt war, als ich vermutet hatte. Eigentlich sollten nur die Künstler der Ausstellung und des Konzertes, zusammen mit einigen Sponsoren der Veranstaltung dabei sein. Es war sehr unruhig im Raum, alle waren aufgeregt, die Presse tat ihr übriges, um wenig Möglichkeit für eine Konzentration auf das Wesentliche zuzulassen.

Als Seine Heiligkeit mit seinen Begleitern und Bodyguards den Raum betrat, ging ein Blitzgewitter von Handys und Kameras los, das zwar verständlich, doch wenig schön war. Die Audienz sollte eine halbe Stunde dauern. Ursula Karven, bekannte Schauspielerin und spirituelle Botschafterin, machte das Interview und stellte interessante Fragen. Ich versuchte die ganze Zeit, das unruhige Außen auszublenden und mich ganz auf die Energie dieses großartigen Mannes einzulassen. Was für eine Herausforderung!
Es gelang mir nur bedingt.

Irgendwann meinte der Dalai Lama, dass es doch ursprünglich darum ginge, die Künstler zu treffen und bat uns zu ihm auf die Bühne. Mein Magen hüpfte, mir wurde heiß und kalt vor Aufregung und ich ging nach vorne. Doch kaum war ich dort – ich konnte Tenzin Gyatso direkt neben mir stehen sehen – stürmten so viele Menschen samt Presseleuten nach vorne, dass der Dalai Lama förmlich aus dem Raum gespült wurde! Seine Beschützer mussten ihn regelrecht vor dem Andrang retten.
Es machte mich traurig und ein wenig wütend, da bin ich ehrlich. Gern hätte ich diesen einzigartigen Augenblick mit Seiner Heiligkeit in einem Foto mit ihm festgehalten.
Im Nachhinein bin ich glücklich, überhaupt diese Ehre erlebt zu haben. Noch jetzt – Tage später – ist mir bewusst, dass es mich in meiner Entwicklung sehr beeinflusst. Nun trage ich „offiziell“ diesen Titel als „Botschafterin des Dalai Lamas“.

Ich persönlich fühle mich sehr motiviert. Die Botschaften, die ich im Laufe der zwei Tage hörte, während ich mit meinem Mann Siranus den Vorträgen und Diskussionen lauschte, waren nicht neu für mich. Zum großen Teil lebe und vermittle ich diese Wahrheiten selbst schon lange. Doch es ist gut, neue Standpunkte zu hören. Es motiviert, mich noch mehr mit meinem Licht und meinem Potential zu zeigen. Ich fühle mich inspiriert, mich immer weiter zu entwickeln, um mich selbst noch stärker zu spüren und anderen wiederum ein Vorbild zu sein. Einfach nur, indem ich das lebe, was ich schreibe, male und erzähle.
Ich fühle mich inspiriert, noch offener für die Menschen zu sein und sie mit Liebe und Klarheit in ihre Selbstverantwortung zu begleiten, wenn sie dies wünschen.

Diese Wirkung hat der Mann aus Tibet. Er inspiriert, den inneren Frieden zu leben und dadurch gleichzeitig im Außen Frieden zu erschaffen.
Der Witz ist – und deshalb lacht er vermutlich auch so viel, dass es so einfach ist! Es ist der einfache Weg, der uns weiterbringt. Es ist der mittlere Weg jenseits der Extreme – die große Erkenntnis des Buddha. Das Einfache, Konzentrierte, Aufmerksame in uns bringt uns zu uns selbst zurück. In unsere Mitte, aus der wir frei und selbstbestimmt agieren können. Da beginnt Frieden und Freiheit. In uns selbst und für die Welt.

Der Dalai Lama ist die verkörperte Mitte. So habe ich ihn von nahem und weitem zwei Tage lang erlebt. Sein Ego ist kaum spürbar, wenn es überhaupt noch vorhanden ist. Er spricht immer nur aus seiner Sicht, damit er einen Anker für seine Lehren hat, die er selbst lebt. Er spricht von seinen eigenen Erfahrungen, um zu zeigen, dass man diese Lehren wirklich leben kann und sie nicht nur leere Worthülsen sind. Das macht in so sympathisch. Er spricht auch von seinen eigenen Herausforderungen, indem er humorvoll erklärt, dass er erwiesenermaßen über keinerlei Heilkräfte verfügt, denn sonst wäre ihm die komplizierte Gallen-Operation erspart geblieben, die er hinter sich hat. Wieder lacht er so rau und ansteckend! Zehntausende lachen mit ihm. Auch ich.
Dann erzählt er, dass die Ärzte ihn für seine gute Konstitution bewunderten, weil er so schnell wieder auf den Beinen war – dank seiner mentalen Disziplin, seinen Meditationen und seine Liebe zum Leben.

Er macht seine Lehre transparent. Er praktiziert Mitgefühl, erklärt es auf eine Weise, die verständlich ist, weil es wirklich einfach ist.

Seine Heiligkeit lebt Frieden. Er unterstützt den Dialog zwischen vermeintlichen Feinden. Er vermittelt zwischen verhärteten Fronten und bemüht sich, allen Menschen klar zu machen, dass jeder Mensch als göttliches Wesen geboren wird. Nur seine Gesinnung, seine Einstellung und seine Art, mit anderen Menschen umzugehen, kann ihn zu einem Feind eines anderen Menschen machen. Wenn ich also einem Menschen begegne, sollte ich ihn in erster Linie als Bruder oder Schwester im göttlichen Geiste sehen. Dann kann ich entscheiden, wie ich mich seinen Aktionen gegenüber verhalte. Ich kann seine Aggressionen ablehnen, kann mich um Veränderung bemühen, doch stelle ich seine Göttlichkeit nicht in Frage.

Mich beschäftigten einige Fragen während des aufregenden Wochenendes: Warum sträubt sich die westliche Welt so sehr gegen das Mitgefühl, obwohl nicht nur der Buddhismus, sondern auch die christliche Kirche auf dieser Basis aufbaut? Warum fällt es den modernen Menschen so schwer, zwischen Ignoranz, Mitleid und Mitgefühl zu wählen?

Das Wichtigste ist, nicht nur leere Worte zu vergießen – es gilt zu handeln! Es gilt, Mitgefühl zu erforschen, für uns selbst und für den Rest der Welt. Und dann gilt es, dieses Mitgefühl in die Tat umzusetzen.
Alle zusammen. Es ist möglich, Menschen völlig unterschiedlicher Nationen, Einstellungen und Vorstellungen zusammenzubringen. Ihnen zu zeigen, wie es sich anfühlt, wirklich intensiv zu fühlen. Mitgefühl und Selbstliebe hängen direkt zusammen. Nur wenn ich mich selbst spüre, wenn ich mich selbst lerne zu lieben, kann ich ein Gefühl für andere Seelen entwickeln. Eines entwickelt sich aus dem anderen und durch das andere.

Genau diese Handlung praktizieren die Buddhisten. Im Vordergrund steht nicht immer der eigenen innere Wert, doch es geht immer um Selbsterkenntnis. Der Wert folgt dann sowieso. Erkenne ich mich selbst mit all meinen Beweggründen, meinen Wünschen und Fähigkeiten, kann ich über mich selbst hinauswachsen und für andere wirken. Wenn ich mich selbst entwickle – aus meinem Leid heraus wickle – bin ich automatisch anderen Menschen in meinem Umfeld ein Vorbild. Wenn ich Selbstverantwortung übernehme für mein eigenes Leben, kann ich auch eine gewisse Verantwortung für meine Welt übernehmen.

„Eine Welt – ein Geist – ein Herz.“ Das war das Motto des Besuches seiner Heiligkeit.

Und er hat es schön formuliert: „Eine Welt, damit kann ich gehen. Ein Geist und ein Herz ist kaum möglich, da jeder Mensch anders denkt und fühlt und andere Erfahrungen hat. Doch wenn wir uns selbst entwickeln, gibt es mehr Verständnis für die Welt und ihre Menschen. Dann können wir die andere Gesinnung und die anderen Gefühle tolerieren. Frieden kann entstehen.“

Veränderung beginnt im Herzen. Eine Welt. Wenn jeder Mensch erkennt, dass diese Erde SEINE Welt ist, wird sie zur Herzensangelegenheit! Dann wird die Liebe zum Leben wirklich fühlbar. Und breitet sich wie eine Welle über die Welt aus. Am Ende, wenn alle Menschen lernen, sich zu fühlen, wenn sie den inneren Frieden finden, wird Mitgefühl lebbar für alle Menschen. Dann wird Frieden möglich und selbstverständlich.

August 2009

Sonja von Staden

http://www.sonjas-engelwelt.de

Sonntag, 5. Juli 2009

Indischer Garten


Gestern waren wir im indischen Garten und es war wunderschön.
Dort gab es Palmen, einen Bananenhain, Gewürzpflanzen und ein Lotusbecken.
Wir haben unzählige Fotos geschossen, ganz viele Bilder vom Lotus, einer wunderschönen Pflanze. Auch ein Kräuterbeet, welch wunderbarer Duftgenuss, gab es dort. Mit Johanniskraut, Lavendel, Frauenmantel, Kamille, Curry, Majoran.......ich hätte mich am liebsten reingelegt.
Aber auch Wasserschildkröten, Erdhörnchen, Ziegen, Schafe......

Und mein Traum von einem Haus mit Kräuterbeet irgendwo in der Natur, machte sich wieder in meinem Herzen breit........

Es war ein herrlicher, sonniger, wunderschöner Tag.


Mittwoch, 17. Juni 2009

Mein Leben mit Reiki


Hier möchte ich nun meine Energiearbeit vorstellen, den Beginn macht Reiki, denn mit Reiki hat auch alles bei mir begonnen......

Vor vielen Jahren, ich hatte noch keine Ahnung von Reiki oder dergleichen, hatte ich immer wieder ein Kribbeln in meinem Körper, mal in den Händen, dann wieder im Nacken, ich konnte mir das nicht erklären und begann zu suchen......

So stieß ich im Internet auf Reiki, ein Begriff den ich bis dahin noch nie gehört hatte, und doch zog er mich magisch an. Also las ich alles was ich finden konnte, besorgte mir Bücher und wusste, das ist es.....also begab ich mich auf die Suche nach einer Lehrerin die mich einweihte.

Damals war das noch gar nicht so einfach, aber ich fand jemanden, wir telefonierten und schon hatte ich meinen Termin. Total aufgeregt und in freudiger Erwartung stand ich zum ausgemachten Zeitpunkt vor der Türe, sie wurde geöffnet.......und ich wäre am liebsten wieder umgekehrt. Irgendwie stimmte die Chemie nicht, zumindest bei mir, doch ich hatte nicht den Mut wieder zu gehen und trat ein.

Das war dann meine erste Reikieinweihung, bei den Einstimmungen spürte ich Wärme aber das war es dann auch schon. Gut, da ich nicht wusste was mich erwartet, hatte ich auch keine großen Vorstellungen und war zufrieden und glücklich nun den 1.Grad Reiki zu haben.
Mitten in der Nacht nach dem Seminar wurde ich wach, weil meine Hände und Füße dermaßen kribbelten - und das werde ich niemals vergessen - ich jubelte, denn das war mein Beweis dass Reiki wirkt.

Die nächsten Zeit wendete ich überall und an Jedem Reiki an. Es war herrlich, ich konnte gar nicht genug davon bekommen. Allerdings hatte ich nicht mit der Reinigungszeit gerechnet, die bei mir ziemlich heftig ausfiel, denn ich bekam zuerst einen Schnupfen, der sich in Angina umwandelte und schließlich lag ich mit 40 Grad Fieber und einer Lungenentzündung im Bett.

Das fand ich dann gar nicht mehr so lustig und ich fragte mich ob Reiki wirklich so positiv sei?
Heute weiß ich natürlich dass sich damals bei mir sehr viel getan hat, ich eine Menge zu verarbeiten hatte und mein Körper gar nicht nachkam mit reinigen. Seit damals war ich jedoch nie wieder krank.

Ich habe weiter täglich mit Reiki gearbeitet bis ich eines Morgens aufwachte und wusste ich bin nun bereit weiterzugehen, ich möchte den 2. Grad. Die Reikilehrerin habe ich gewechselt und hatte wunderschöne Einweihungen und Erfahrungen in meinen Seminaren. So wurde ich geführt, intuitiv wusste ich wann es Zeit ist für den nächsten Schritt....

Heute, fast 10 Jahre später hat sich mein ganzes Leben durch und mit Reiki verändert - zum positiven. Auch wenn es manchmal ein steiniger Weg war, aber es hat mir geholfen immer mehr zu mir selbst zu finden. Stein für Stein wurde abgetragen von meinen Mustern, Schmerzen und Masken. Natürlich bin ich immer noch am lernen und wachsen, aber Reiki war der Beginn, der Auslöser, der Wegweiser und dafür bin ich unendlich dankbar.

Heute unterrichte ich selbst Reiki, mit meinem ganzen Herzen, denn ich kann mir nichts Schöneres und Erfüllenderes vorstellen als Menschen auf ihrem Weg zu begleiten.

Mittwoch, 3. Juni 2009

Umzug


In meiner Familie ist das große Umzugschaos ausgebrochen. Meine Mama geht in ein Pensionistenheim, meine Tochter übernimmt die größere Wohnung meiner Mama, und mein Sohn zieht in die Wohnung meiner Tochter.

Und ich bin schon ganz aufgeregt :-)

Jedenfalls bin ich wieder in meine erste Wohnung zurückversetzt worden. Wenn man mit Null beginnt, alles wirklich alles neu kaufen muss. Bügeleisen, Kaffeemaschine, Staubsauger, Knoblauchpresse, Salzstreuer, Topflappen, Geschirrtücher und, und, und.........

Aber alles meins, zum ersten Mal in meinem Leben, etwas und wenn es nur ein Salzstreuer ist das mir gehört, für das ich die Verantwortung trage - was für ein Gefühl.

Als gute Mama haben Jo und ich natürlich schon einiges zusammengekauft, eine kleine Schatzkiste voller schöner, neuer Dinge die man so am Anfang braucht.......und mit der ich meine Kids am Wochenende überrasche.

Ach ist das aufregend, ich freue mich für meine Familie, meine Kinder, ich freue mich über ihren neuen Lebensabschnitt und wünsche ihnen alles Glück dieser Welt.