Donnerstag, 11. Dezember 2008

Glück


Kennt ihr das, wenn man so glücklich ist dass es schon fast wehtut?

So geht es mir zur Zeit, ich bin soooooo happy, es könnte einfach nicht besser sein.

Da sind so viele Dinge die mich glücklich machen, mein Schatz den ich über alles liebe und mit dem ich wundervolle Momente verbringen darf......meine Kinder auf die ich stolz bin und die mich jede Minute daran erinnern wie toll es ist Mutter zu sein......meine Mutter, die mir täglich zeigt wie stark man sein kann........meine Freunde, die mich zum lachen bringen....... meine Arbeit die mir sehr am Herzen liegt und unglaublich Spaß macht.......die vielen Ideen die ich ständig habe und die mich in Bewegung halten.........die Bücher die mein Leben bereichern und mich immer wieder neues lehren.........die Natur und die Pflanzen, die ich beim wachsen und blühen beobachten darf........die Musik die immer wieder meine Seele berührt.........die Adventszeit mit ihren köstlichen Düften und Lichtern, inkl. Punsch :-)

Das Leben ist für mich ein einziges Erlebnis voller Wunder und Geschenken........
Natürlich wird es auch wieder Zeiten geben, wo es mal nicht so gut läuft, vielleicht, vielleicht auch nicht, aber jetzt ist es einfach wunderschön hier auf der Erde und ich bin dankbar für jeden Moment, dankbar dass ich das erleben darf.


DANKBARKEIT

In Dankbarkeit verbeuge ich mich vor meinen Eltern, für all die Liebe und Zuversicht,die sie mir entgegengebracht haben.

In Dankbarkeit verbeuge ich mich vor meinen Lehrern, die mir so viele Wege gezeigt haben.

In Dankbarkeit verbeuge ich mich vor meinem Lebenspartner, der mich trägt - in allen Zeiten.

In Dankbarkeit verbeuge ich mich vor meinen Kindern, für all die Freude, die sie mir geschenkt haben.

In Dankbarkeit verbeuge ich mich vor meinen Freunden, die mich nicht fallen lassen.

In Dankbarkeit verbeuge ich mich vor denen, die ich aus Unachtsamkeit verletzt oder enttäuscht habe. Ich werde mich bemühen, Wege der Versöhnung zu finden.

In Dankbarkeit verbeuge ich mich vor all dem, was mich umgibt und in mir ist, was zusammengekommen ist, um gemeinsam Leben zu ermöglichen.

Namaste

Montag, 1. Dezember 2008

Adventzeit

Gestern abend haben wir die erste Kerze am Adventkranz angezündet, dazu Zimt, Mandarine und Honig in die Duftlampe getropft und Weihnachtsgeschichten vorgelesen. Schöööön.
Ich liebe die Vorweihnachtszeit mit all ihren Düften, Lichtern und der Vorfreude auf das Fest.

Böse Zungen behaupten ja das sei alles nur noch Geldmacherei und Stress. Ich behaupte jeder erschafft sich seine Welt selbst. Meine ist zu Weihnachten voll mit glänzenden Kinderaugen, Keksdüften, Kerzenschein und Weihnachtsliedern.......

Mir geht es nicht um die Geschenke, wir schenken uns eh nichts mehr, sondern um das Fest der Liebe, die Menschen reißen sich zusammen - es ist ja Weihnachten, die Familien rücken näher zusammen, ein Hauch Besinnlichkeit liegt in der Luft.

Und wir erinnern uns wieder an unsere Kindheit, als wir vor verschlossenen Wohnzimmertüren standen, ein Ohr an die Türe gedrückt ob wir etwas vom Christkind hören, und wirklich da raschelte etwas. .....Und dann als die Türe aufging, der leuchtende Christbaum mit Lametta und Wunderkerzen und die Geschenke unterm Baum. Wie schön war das.

Gestern waren wir wieder auf unserem Berg und haben Misteln und Hagebutten abgeschnitten, die hängen jetzt in meinem Wohnzimmer und an der Eingangstüre.
Ich liebe Weihnachten, und alles was damit zusammenhängt.
Und der Stress, der darf bleiben wo er erwartet wird.

Also genießt die Vorweihnachtszeit, sie ist viel zu schnell vorbei, und brav bleiben, sonst bringt das Christkind keine Geschenke ;-)

Sonntag, 9. November 2008

Das Leben

Heute ist wirklich ein „heftiger“ Tag und es zeigt mir wieder wie nahe Glück und Schmerz beieinander liegen.

Ich habe heute eine Botschaft von Kwan Yin erhalten, ich hatte Energieschübe am ganzen Körper und Tränen in den Augen, sie war so stimmig für mich – und ich bin sehr, sehr glücklich darüber.

Dann war ich bei meiner Mama im Krankenhaus, sie hatte Krebs, wurde am Freitag operiert – und laut Ärzten ist der Krebs weg, was bei dieser Art von Krebs sehr selten ist. Ich bewundere diese Frau für ihre Kraft und Stärke, sie hat schon einige Schlaganfälle, eine Lungenembolie und jetzt auch noch den Krebs besiegt. Wow, ich bin sehr stolz auf meine Mutter. Denn sie zeigt mir was man, auch mit 75 Jahren noch, erreichen kann, wenn man nur daran glaubt.

Leider gibt es auch die andere Seite, einem sehr lieben Freund ist heute ein alkoholisierter Autofahrer, der eingeschlafen ist, mit 120km/h ins Auto gekracht – Totalschaden.

Zum Glück kam er mit leichten Verletzungen davon, das ist das wichtigste. Ich werde dich energetisch unterstützten so gut ich kann, und ich bin für dich da wenn du mich brauchst!

Was für ein Tag!

Samstag, 8. November 2008

Herztöne


Zu dem Thema Liebe kann man unendlich viel schreiben, denn jeder hat dazu seine Erlebnisse, seine Erfahrungen, wurde geprägt, verletzt, hatte glückliche Momente.....

Und doch ist es das Thema was uns am meisten bewegt. Liebe hat unendlich viele Facetten.

Also was hat es nun mit der Liebe auf sich. Sie kann uns in ungeahnte Höhen katapultieren, aber auch in Abgründe fallen lassen. Warum ist das so? Weil es im Leben einzig und allein um die Liebe geht. Deshalb sind wir hier.

Uns begleiten in unserem Leben viele Menschen die wir lieben, machen bleiben, manche gehen ihren Weg ohne uns weiter, doch jeder prägt uns auf seine ganz eigene Weise.

Und wir lernen loszulassen, immer wieder – wir kommen alleine und wir gehen alleine, doch die Liebe in unserem Herzen, die nehmen wir mit.

Ihr merkt, man redet und redet und kann es doch nicht in Worte fassen. Liebe zu erklären ist nicht möglich, wie beschreibt man dieses Wahnsinnsgefühl von Einheit, von Verschmelzung, von unbeschreiblicher Sehnsucht.........

Und je mehr wir nach Liebe suchen, umso weiter entfernt sie sich, denn Liebe ist nicht außerhalb von uns, sie ist in uns.

Wir sind Liebe

Dienstag, 28. Oktober 2008

Botschaft von Amma


„Die Welt ist wie eine Blume. Jede Nation ist ein Blütenblatt davon. Eigenschaften wie Liebe, Wohlwollen und Großzügigkeit sind nicht nur für einige wenige Personen gedacht – sie sollten zum Merkmal jedes Landes und zur Seele der Gesellschaft werden. Auch wenn die Menschen verschiedenen Religionen, Gesellschaften, Rassen, Kulturen und Nationen angehören, ist es möglich, eine Einheit der Menschheit zu erreichen. Das ist unsere Aufgabe. Liebe ist die wahre Grundlage, Schönheit und Erfüllung des Lebens. Wo es ein Bewusstsein für diese Liebe gibt, wird nur noch Frieden regieren.“

"Nur jene, die wahren Frieden in sich selbst erfahren, können anderen Frieden schenken. Solange wir uns nicht von unserem eigenen Hass und unserer Feindseligkeit befreit haben, sind all unsere Versuche, einen dauerhaften Frieden zu erlangen, vergebens. Der Schlüssel für den Weltfrieden hängt von jedem einzelnen Bewohner dieses Planeten ab.“

„Heutzutage sind wir dazu in der Lage, unsere Wohnräume zu klimatisieren, wir müssen aber noch lernen, wie wir unser Inneres klimatisieren können. Es ist notwendig, uns unserer Gedanken bewusst zu werden und sie in eine positive Richtung zu lenken. Eine Transformation der Gesellschaft, die von Dauer sein soll, kann nur durch Änderung der Denkweise verwirklicht werden.“

„Es gibt eine Wahrheit, die die gesamte Schöpfung durchdringt. Flüsse und Berge, Pflanzen und Tiere, Sonne, Mond und Sterne, du und ich, all das ist der Ausdruck dieser einen Realität. Die kosmische Ordnung und außerordentliche Schönheit, die in der gesamten Schöpfung zum Ausdruck kommen, zeigen, dass ein weites Herz und eine unvorstellbar große Intelligenz hinter allem stehen.“

„Alle Konflikte haben ihren Ursprung im einzelnen Menschen. Und was ist der wahre Grund dieses inneren Konfliktes? Ein Mangel an Bewusstsein über unsere wirkliche Natur, dieser einen lebendigen Wirklichkeit in uns, von der wir alle ein Teil sind. Die Aufgabe der Spiritualität, der wahren Religion ist, diese Bewusstheit zu erwecken. Sie kann uns helfen, Qualitäten wie Liebe, Anteilnahme, Toleranz, Geduld und Bescheidenheit zu entwickeln.“

„Liebe ist eine universelle Religion, sie ist das, was die Gesellschaft wirklich braucht. Sie sollte sich in all unseren Worten und Taten ausdrücken. Diese Liebe wohnt bereits in all ihrer Vollkommenheit in uns. Das Leben kann ohne Liebe nicht existieren; beide sind untrennbar. Leben und Liebe sind nicht zwei Dinge; sie sind ein und dasselbe.“

„Manche Menschen behaupten, dass die Welt immer gleich bleiben wird, egal, wie wir uns um Veränderung bemühen. Aber wenn wir es wirklich wollen, können wir eine Transformation bewirken. Selbst wenn die äußeren Gegebenheiten scheinbar gleich bleiben, wird das, was sich in uns gewandelt hat, eine Änderung bewirken. Jegliche Harmonie in der heutigen Welt, ist das Resultat solcher Bemühungen.“

„Wenn wir das richtige Verständnis über die Natur der Welt haben, dann sind wir darauf vorbereitet, was immer wir erleben, mit Gleichmut anzunehmen, egal, in welcher Situation wir uns befinden und was uns erwartet.“

„Versuchen wir, unser Leiden zu analysieren und herausfinden, was der wirkliche Grund dafür ist und uns entsprechend zu verhalten, ist es nicht schwierig, ein erfolgreiches Leben zu führen.“

„Wenn wir unser Leben mit der richtigen Einstellung und wahrem Verständnis leben, werden wir immer wissen, was wir zu tun haben. Dharma kann als die richtige Handlung zum richtigen Zeitpunkt und am richtigen Ort definiert werden. Indem wir unserem Dharma folgen, werden wir eine integrierte Persönlichkeit.“

„Einer einsamen Seele eine helfende Hand zu reichen, die Hungrigen zu nähren, den Traurigen und Deprimierten ein mitfühlendes Lächeln zu schenken – das ist die Sprache der Liebe. Konzentrieren wir uns auf das, was wir anderen geben können! Nur so werden wir tiefe Freude und Erfüllung im Leben erfahren.“

„Egal wie reich wir sind, solange wir kein Mitgefühl für andere haben, sind wir selbst es, die in völliger Armut leben. Wenn wir unseren Mitmenschen gegenüber mitfühlend sind, ist das so, als hätte Gold einen wunderbaren Duft, etwas ganz Besonderes, dessen Wert nicht beschrieben werden kann.“

Wo Liebe ist, geschieht alles mühelos.

Samstag, 11. Oktober 2008

Sternenbotschaft

Heute möchte ich euch ein Channeling von SabaRa übermitteln. Zwei wundervolle Seelen - ShaNiraa und SaiJaRa die regelmäßig mit der geistigen Welt in Kontakt treten, haben es für uns bereitgestellt.

Guten Morgen meine Freunde des Lichts und der Liebe. Ich BIN SabaRa und heute wollen wir gemeinsam eine Übung durchführen, die Euch helfen wird, Euch noch mehr mit Eurem spirituellen, Eurem wahren Selbst zu vereinen.

Dazu kann sich nun jeder von Euch eine Lichtkugel über dem Scheitelchakra vorstellen. Stellt Euch vor, wie sie über Euch schwebt. Ihr seht diese Kugel in den leuchtensten Farben. Es sind Eure Farben!


Spürt welch hochintelligente Wesen Ihr seid. Fühlt diese hohe Intelligenz und lasst nun diese Intelligenz in Euren Körper einströmen. Spürt wie die Kraft dieser hohen Intelligenz in Euch einströmt – erst in Euren Kopf und von dort aus in Euren gesamten Körper bis in Eure Zehen. Genießt dieses Gefühl! Jede Zelle wird von dieser hohen Intelligenz durchdrungen. Sie aktiviert Eure Zellen, Euer kosmisches Gedächtnis auf zellulärer Ebene. Euer Körper freut sich auf diese Aktivierung. Da es ihm die Verschmelzung mit Eurem wahren Wesen erleichtert. Spürt, wie Ihr EINS werdet und verweilt in diesem Gefühl solange wie es sich für Euch gut anfühlt…


Nun lenkt Eure Aufmerksamkeit wieder auf diese Lichtkugel. Dieses Mal wird sich die Kugel in den Farben zeigen, die Eurem wahren Wesen entsprechen – Alles ist möglich – alle Farben und Farbzusammensetzungen. Ihr könnt einfach beobachten und staunen, welch wundervolle, wohltuende Farben Euer wahres Wesen hat. Und nun fühlt, wie die Qualitäten Eurer Wesensfarben sich in Euch ausbreiten, Eure Energiekörper durchdringen, stärken und stabilisieren. Atmet diese Farben vor allem in Euer Herz ein, öffnet Euer Herz und lasst sie hineinströmen. Fühlt dabei die Selbstliebe, die für jeden von Euch so wichtig ist – Von dort aus strömen Eure Farben und hüllen Euch ein. Ihr fühlt Euch sicher, geborgen und einfach wohl. Genießt dieses Gefühl solange Ihr möchtet…


Lenkt nochmals Eure Aufmerksamkeit auf Eure Lichtkugel. Jetzt wird sich diese Energiekugel verwandelt haben. Ihr seht nun Euren Seelenstern. Betrachtet ihn – Ihr könnt Euch von seiner Schönheit und Anmut erfüllen lassen. Euer Seelenstern ist es, der Euch Führung schenkt. Ihr könnt in Euren Worten um Führung bitten. Zum Beispiel:

„Ich bitte um Führung – Bitte zeige mir den Weg, wenn ich in der Illusion der Getrenntheit keinen Weg mehr sehe – Zeige mir den Weg, wenn ich mich verloren und einsam fühle!"

Ihr alle werdet eine sofortige Antwort bekommen. Euer Seelenstern wird Euch etwas zeigen – in Form eines Bildes, eines Gefühls oder durch Inspiration und Erkenntnis.


Nun könnt Ihr Eurem Seelenstern danken, dass er Euch in Zeiten illusionärischer Getrenntheit Führung zukommen lässt.

So meine Lieben, wenn Euch in nächster Zeit das Gefühl der Getrenntheit oder ein Gefühl von Einsamkeit beschleichen sollte, wendet Euch an Euren Seelenstern und Ihr werdet tagtäglich neue Erkenntnisse und Inspirationen erhalten.

Ich wünsche Euch allen einen gesegneten Tag!

In Liebe, Lachen und Freundschaft

Sternenmeister SabaRa (übermittelt durch SaiJaRa)


Der Originaltext ist zu lesen unter http://www.sternenkraft.at (demnächst online)

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Donnerstag, 11. September 2008

Mabon, Alban Elued, Erntedank


Im Keltischen wird die Herbsttagundnachtgleiche Mabon genannt, das bedeutet "großer Sohn". Die Mutter von Mabon war Mordon, die Beschützerin der "Anderswelt" und der lebendigen Kräfte dieser Erde. Als Mabon drei Nächte alt war, verschwand er. Seine Mutter litt sehr darunter. Sie fand ihn in der Anderswelt wieder, unter den Tieren Eulen, Hirsch und Amsel. Mabon ist das Fest des Übergangs, ein verzauberter Augenblick - ein Tor zwischen den Welten, ein Ort der Herausforderung, der Eingang in die inneren Welten. Nun können wir die Kraft finden, die uns in der dunklen Jahreszeit begleitet.

Alban Elued: So wird dieses Fest bei den Druiden genannt. Der Name bedeutet "Licht des Wassers". Es ist das zweite Erntedankfest und markiert das Ende der Erntezeit. Es ist die Zeit in der wir die Chance haben, unsere Emotionen und Gefühle ins Gleichgewicht zu bringen und in uns zu harmonisieren. Speisen und Getränke werden gesegnet, man dankt der Mutter Erde und Vater Himmel für die Ernte und gibt als Dank etwas zurück: Samen, Früchte, Räucherwerk....... Die Menschen teilen Speisen und Getränke miteinander und mit der Natur. Das erste Stück Brot und der erste Schluck gehen an Mutter Erde und Vater Himmel, man dankt den vier Himmelsrichtungen und den damit verbundenen Elementen, man dankt den Vorfahren und teilt sich dann im Kreis der Menschen die Speisen. Es ist die Zeit der Alchemie, der Verwandlung: Korn wird zu Brot und Kuchen, Blütennektar zu Honig und Met, Früchte zu Marmelade und Kompott, Kräuter zu Tinkturen und Heilsalben, Pflanzen zu Farben, Trauben zu Wein...... Man handelt vorausschauend und beginnt die Vorräte für den kommenden Winter anzulegen.

Erntedank wird dieses Fest in unseren Regionen seit der Christianisierung genannt. Es wird, je nach Landesregion und Erntebereich, mit vielen alten Bräuchen begangen.



MABON Erntedankräucherung
2 Teile Weihrauch
1 Teil Sandelholz
1 Teil Zypresse
1 Teil Wacholder
1 Teil Pinie
1/2 Teil Eichenmoss
1 Prise pulverisiertes Eichenblatt

September

Bauernregeln:
Geht im September die Wärme nicht bald,
so wird es im Oktober kalt,
Auf Sankt Michael beende die Saat,
sonst wirst du´s bereuen zu spaat.
Septemberregen ist des Bauerns Segen,
jedoch des Winzers Gift wenn er ihn trifft.
Wenn es im September noch donnern kann,
setzen die Bäume viele Blüten an.
Auf nassen Michaelistag nasser Herbst folgen mag,
Um Marias Geburt fliegen die Schwalben fort,
bleiben sie noch da, ist der Winter nicht nah.

Der September mit seinen 30 Tagen ist der neunte Monat im gregorianischen Kalender. Er wurde früher auch Engelmonat, Holzmonat, Herbstmond und Scheiding genannt. Im römischen Kalendarium war der September ursprünglich der siebte Monat, daher hat er seinen Namen: lateinisch septem = sieben. In dieser Zeit beginnen wir, uns von außen nach innen zu bewegen. Noch werden Obst, Nüsse und Trauben geerntet.

Es ist der Monat des Abschieds vom Sommer, die Tage sind wieder so lang wie die Nächte. Zeit zu ernten und zu danken. Es wird aufgeräumt, geordnet, eingekocht, gesammelt und verarbeitet.
Langsam beginnt man sich auf die dunkle und kalte Jahreszeit vorzubereiten. Allmählich verändert die Natur ihr Erscheinungsbild, langsam wird alles gelb, gold, rot, orange, und braun. Den September kann man mit dem Sonnenuntergang vergleichen, wir befinden uns in dem Spannungsfeld zwischen dem untergehenden Licht und der heraufkommenden Nacht. Auch in dieser Zeit haben die Andersreiche ihre Tore offen und wirken über Träume, Visionen und Eingebungen.

Feste im September:
13. September - Fest der Venus
21. September - Herbsttagundnachtgleiche (Mabon)
28. September - Festtag der Göttin Baubo (griech. Göttin des ausgelassenen Lachens)


Kochrezepte im September:

Warmer Brotapfelsalat "Septemberlust"

1 EL Butter
1 Zwiebel
4 Stangen Sellerie
1 Apfel
2 EL frischen Oregano
2 EL frische Petersilie
2 TL frischen Salbei
1 TL Rosmarin
Pfeffer
600 gr Vollkorntoast, leicht angetoastet und gewürfelt
350 ml Gemüsebrühe

Alle Zutaten hacken. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Die Butter in einer Auflaufform schmelzen lassen. Den Apfel, die Zwiebel und den Sellerie unter häufigen umrühren anbraten. Die Kräuter und den Pfeffer unterrühren. Alles in der Auflaufform mit dem Brot und der Gemüsebrühe vermengen und 25 Minuten garen lassen.


Kürbissuppe

1 kleiner Kürbis
1 Zwiebel
1 Süßkartoffe (oder normale Kartoffel)
1/4 l Gemüsebrühe
1/4 l Milch
1 Becher Sauerrahm
1 Becher Schlagobers
Salz, Pfeffer, Muskat, Petersilie
1 EL Butter
1 gehäufter EL Mehl

Kürbis halbieren, die Kerne entfernen, mit einem Löffel das Fruchtfleisch herausnehmen und in Stücke schneiden. Süßkartoffel schälen und in kleine Stücke schneiden. Zwiebel fein hacken. Butter in einem Topf zergehen lassen und die Zwiebel darin anschwitzen. Kürbisstücke und Kartoffel dazugeben und so lange anschwitzen, bis sie vollkommen mit Fett überzogen sind. Mit Mehl stäuben und kurz mitrösten. Alles mit der Gemüsebrühe aufgießen und kurz köcheln lassen. Milch hinzufügen und ca. 10 Min. leicht köcheln. Je nach Geschmack kann die Suppe nun passiert werden. Schlagobers mit dem Sauerrahm, Salz, Pfeffer, Muskat und Petersilie verquirlen und in die Suppe geben. Alles vermischen und sofort servieren.

Montag, 18. August 2008

Gelassenheit


Kann man spirituell sein und trotzdem ein Energiebündel, chaotisch, hippelig usw.? Ich sage ja, denn das ist meistens ein Teil seiner Persönlichkeit, die man, auch durch Meditation und der Arbeit an sich selbst, nicht einfach ablegt.....

Ich selbst habe früher auch anders gedacht. Ich dachte sobald ich mich mit Spiritualität beschäftige, werde ich ruhig, gelassen und ähnle einem tibetischen Mönch, doch die Erfahrung hat mich etwas anderes gelehrt. Auch dass musste ich erst annehmen, dass ich nun mal bin wie ich bin, und das trotzdem nicht schlechter ist......

Selbstverständlich habe ich mich in den Jahren verändert, natürlich bin ich gelassener, ruhiger, bewusster geworden, aber ich bin immer noch sehr lebendig, denn meine Persönlichkeit hat sich nicht verändert – worüber ich heute sehr froh bin, weil ich mich inzwischen mag wie ich bin.

Aber ich bin durch einige Stufen hindurchgegangen, es gab sogar mal eine Zeit wo ich dachte, wenn man lange, lackierte Fingernägel hat kann man nicht spirituell sein, also kleidete ich mich in weite, hüllende Gewänder, legte jeglichen Schmuck und Parfum ab und veränderte mich um hundert Prozent. Nur das war nicht mehr ich......

Dazu habe ich einen wunderschönen Beitrag in einem Buch gefunden "Kosmetik beinhaltet das Wort Kosmos. Schönheit ist ein Ausdruck des Göttlichen und ein Geschenk des Schöpfers. Dazu gehört Pflege und Schmücken des Körpers. Mit Farben und Stoffen, zum Tanz für Gott und Göttin, als Ausdruck der Weiblichkeit - wie die Tempeltänzerinnen". Ja das ist für mich stimmig.

Was hat denn auch die Kleidung mit Spiritualität zu tun? Gar nichts. Es geht darum mit dem Herzen zu sehen, aus dem Herzen zu leben, dabei spielt es keine Rolle was ich anziehe oder wie gelassen ich bin. Denn sobald man seine Authentizität ablegt lebt man nicht mehr aus dem Herzen, weil man versucht jemand anderer zu sein, um nach außen etwas darzustellen was man vielleicht gerne sein möchte, jedoch nicht ist, und das ist dann auch spürbar.

Doch wahrscheinlich musste ich durch diesen Prozess gehen um mich so annehmen zu können wie ich bin, und ich glaube, hoffe, das strahle ich auch aus.

Donnerstag, 31. Juli 2008

Seelenbegegnungen


In letzter Zeit fällt mir verstärkt auf, dass immer mehr Menschen Seelenbegegnungen erleben.
Seelenbegegnung - was ist das eigentlich? Immer wieder hört man die Begriffe Seelenverwandter, Seelenpartner, Dualseele, Zwillingseele und was es da noch so alles gibt.
Ich möchte jetzt nicht genauer auf die Begriffe eingehen, da es für mich nur eine Erklärung für etwas ist das man nicht in Worte fassen kann. Denn eine Seelenbegegnung ist immer ein überwältigendes Erlebnis - man erkennt sich wieder, ist sich vertraut obwohl man sich eigentlich nicht kennt......und manchmal verändert sich alles dadurch.

Auch ich kenne solche Begegnungen. Das erste Mal ist es mir vor 3 Jahren passiert. Ich war zutiefst überwältigt davon, mein Leben geriet aus den Fugen - denn wie so viele verwechselte ich diese Begegnung mit einer Beziehung, nur dieser Mann musste es sein, denn so etwas dachte ich damals, erlebst du nie wieder. Und es begann eine sehr schwere Zeit für mich. Eine Zeit die aus Bangen, Hoffen, Sehnen, Warten und vielen Warum´s bestand.

Aber ich habe auch unendlich viel dadurch gelernt - und nur dafür war diese Begegnung bestimmt, aber das weiß ich erst heute, um zu lernen, um zu wachsen und um meinen Weg zu gehen. Ich habe gelernt dass eine Beziehung die aus Liebe, Vertrauen und Achtung besteht nur dann möglich ist, wenn sie frei ist. Wenn ich das was mir fehlt nicht im anderen suche, wenn ich mich nicht abhängig von einem anderen Menschen mache. Das gelingt aber nur wenn ich selbst alles in mir trage, wenn ich die Liebe und das Glück dass mir der andere gibt schon selbst in mir habe. Wenn mein Leben glücklich, erfüllt und voller Liebe ist und ich alleine mit mir zufrieden sein kann - erst dann bin ich wirklich bereit für eine freie Liebe die nicht aus Angst vor Verlust besteht, sondern eine Ergänzung, eine Bereicherung ist.

Das ist kein leichter Weg, aber ein lohnender. Und ich denke dafür sind Seelenbegegnungen da, um uns zu uns Selbst zu führen. Und erst wenn beide diesen Weg gegangen sind, dann kann ein gemeinsamer Weg daraus entstehen.

Manchmal mit dem Seelenpartner gemeinsam, manchmal mit einem neuen Partner, denn das was man sich in dieser Situation nie vorstellen konnte, nämlich dass einem so etwas Großartiges nochmal passiert, ist eingetreten. Ich bin einer Seele begegnet, die den gleichen Weg wie ich gegangen ist, auch wir sind seelenverwandt und gehen nun einen gemeinsamen Weg voller Liebe, Achtung und in Freiheit.

Dennoch bin ich dankbar für meine erste Seelenbegegnung, auch für die Schmerzen, denn ohne diese Schmerzen wäre ich niemals da wo ich heute bin und er wird auch immer einen besonderen Platz in meinem Herzen einnehmen.

Für mich ist inzwischen klar, dass jede Seelenbegegnung, egal wie man sie jetzt nennt, immer nur ein Weg zu mir Selbst ist, sobald ich das erkannt habe steht mir alles offen. Denn erst wenn ich etwas nicht mehr brauche, wenn ich nichts mehr erwarte - dann können sich Türen öffnen.

Dienstag, 29. Juli 2008

Wasserfall


Da uns (uns - das ist meine bessere Hälfte Jo und ich) bei schönem Wetter nichts in der Wohnung hält und wir gerne unsere Zeit in der Natur verbringen sind wir oft auf der Suche nach schönen Plätzen und Orten. Das Wetter war günstig, also fuhren wir zu einem Wasserfall in Niederösterreich.
Ich war das erste Mal hier und konnte mir noch nicht wirklich etwas darunter vorstellen, wenn Jo mir davon vorschwärmte, der ihn schon länger kannte und dort gerne seine Zeit verbringt, er meinte mal, es hat ihm beim loslassen geholfen dem Wasserfall zuzusehen. Ich war natürlich neugierig und wollte ihn (den Wasserfall) kennenlernen.

Als wir ankamen hörten wir schon das rauschen und ich sah auf einen wundervollen Wasserfall, der eine unheimliche Ruhe und Glückseligkeit in mir auslöste.

Da standen wir also und Jo meinte, gut dann gehen wir los, ich wusste erst nicht wie er das meinte, denn hier gab es keinen Weg oder ähnliches der durch den Wasserfall führte.

Also ging er einfach in das Wasser, setzte einen Fuß vor den anderen, immer von einem zum nächsten Stein und ich machte es ihm nach, was einfacher aussah als es war.

Das Wasser war ganz schön kalt, aber wunderbar klar und erfrischend, und ich torkelte Jo hinterher und fragte mich was wir hier eigentlich machen, oder wo er mich hinführt.

Dann waren wir angekommen, neben dem Wasserfall gab es so etwas wie eine kleine Höhle wo wir uns hinsetzen konnten und dem Wasserfall zusahen wie er losließ, immer wieder.......ein wunderschönes, friedliches Gefühl, obwohl der Wasserfall ziemlich laut war.

Dann machten wir uns auf den Rückweg, wieder von Stein zu Stein, es war das erste Mal für mich dass ich so intensiv mit der "wilden" Natur in Berührung kam, ein schönes Gefühl.

Jo war schon auf sicherem Boden und mir fehlte nur noch ein Schritt um ebenfalls im Trockenen zu stehen, doch genau da bekam ich Übergewicht und fiel rückwärts ins Wasser.
Heute kann ich herzlich darüber lachen, damals war mir weniger danach, da das Wasser voller Schlamm war und ich aussah als wäre ich gerade einem Schlammbad entstiegen.
Heute sehe ich es als Metapher - es war meine Taufe in ein neues Leben........


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